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BYOD - BITKOM-Studie

BYOD - BITKOM-Studie

Der deutsche IT-Branchenverbands BITKOM hat in der im April 2013 erschienen Marktstudie 854 große und mittlere Unternehmen und rund 500 Beschäftigte zum Thema der Bring your own Device (BYOD) Initiativen und Projekten befragt.

Zentrale Aussage der Studie ist, dass "(...) fast drei Viertel aller Angestellten nutzen private Geräte im Job". Die wichtigsten Detail-Ergebnisse dieser aktuellen Untersuchung sind demnach:


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Reifegradmodel von COBIT

Reifegradmodell von COBIT

Führungskräfte in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen werden zunehmend aufgefordert, sich Gedanken darüber zu machen, wie gut die IT gemanagt wird. Als Reaktion darauf müssen Business Cases zur Verbesserung entwickelt und die entsprechende Ebene der Verwaltung und Kontrolle über die Informationsinfrastruktur erreicht werden. Auch wenn nur wenige argumentieren würden, dass dies keine gute Sache ist, so müssen sie doch das Kosten-Nutzen-Verhältnis und diese damit verbundenen Fragen berücksichtigen:

  • Was tun unsere Branchenkollegen, und wie werden wir in Beziehung zu ihnen gesetzt?
  • Was ist eine akzeptable gute Praxis in der Industrie, und wie werden wir in Bezug auf diese Praktiken platziert?
  • Kann man auf der Grundlage dieser Vergleiche sagen, dass wir genug tun?
  • Wie können wir feststellen, was getan werden muss, um ein angemessenes Management- und Kontrollniveau für unsere IT-Prozesse zu erreichen?

Es kann schwierig sein, aussagekräftige Antworten auf diese Fragen zu geben. Das IT-Management ist ständig auf der Suche nach Benchmarking- und Selbstbewertungsinstrumenten, da es wissen muss, was effizient zu tun ist. Ausgehend von den COBIT-Prozessen sollte der Prozessverantwortliche in der Lage sein, inkrementelle Benchmarks anhand dieses Kontrollziels durchzuführen. Dies entspricht drei Bedürfnissen:


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Scrum in a Nutshell

SCRUM in a Nutshell

Hier erhalten Sie einen schnellen, aber detaillierten Überblick über das Scrum Framework. Dieses Whitepaper "Scrum in a Nutshell" beschreibt die wichtigsten Scrum-Rollen, Scrum-Artefakte und Scrum-Zeremonien.

Scrum - Das Agile Framework
Scrum ist ein Framework, das eine iterative und inkrementelle Produktentwicklung ermöglicht, die es erlaubt, Dinge zur richtigen Zeit zu erledigen und den Wert des Gelieferten zu maximieren. Aufgaben werden von selbstorganisierenden Teams schneller und mit höherer Qualität ausgeführt. Es wird ein hohes Maß an Selbstmotivation erreicht und ist der Grund dafür, dass Teams mit Scrum schneller eine höhere Produktivität erreichen können. Kundenanforderungen werden ständig nach dem Geschäftswert priorisiert und in regelmäßigen Abständen in das Produkt integriert, so dass der Kunde dem Team umgehend Feedback geben kann und somit die Qualität des Produkts rechtzeitig verbessert wird.


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Ein Überblick zu PRINCE2

Ein Überblick zu PRINCE2

Effektives und effizientes Projektmanagement ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken . Ein Projekt zeichnet sich durch Einmaligkeit und einen definierten und begrenzten „Lebenszyklus“ aus. Daneben besitzt ein Projekt die Merkmale, dass ein definiertes Ziel mit definierte und messbare Anforderungen gibt. Zumeist müssen diese Ziele mit begrenzte Ressourcen und vor allem begrenzter Zeit erreicht werden. Um diese Anforderungen zu steuern bedarf es einer strukturierten Methode.

PRINCE 2 ist eine Methode, die ein skalierbares Vorgehensmodell definiert, welches aus erfolgreichen und gescheiterten Projekten abgeleitet wird. Es werden hierbei Prozesse, Komponenten, Techniken definiert, wobei jedoch das was nicht benötigt wird, weggelassen werden kann um unnötige Bürokratie zu vermeiden. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass das Vorgehensmodell generisch ist und sich nicht nur – wie oft bei modernen Vorgehensmodellen – auf den Bereich der IT, sondern auch z.B. bei Bau oder Organisationsprojekten angewendet werden kann. Die Rechte an dem begriff und den Grundlagen der PRINCE2 Methodik liegen bei der OGC (Office of Government Commerce). Wobei der inhaltliche Input und die Fortschreibung des Konzeptes offen vorliegt und weltweite Best-Practices enthält. Dass OGC trägt auch die Verantwortung für Zertifizierungen von Projektleitern und Organisationen


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Die Entstehung der ITIL Bibliothek

Die Entstehung der ITIL Bibliothek

ITIL ist die Abkürzung für "Information Technology Infrastructure Library" und stellt eine Bibliothek mit einer Sammlung von Best-Practices zum Servicemanagement in der IT dar. Die erste Ausgabe der ITIL Bibliothek stammt aus dem Jahre 1989. Nach unterschiedlichen, jedoch nicht offiziell bestätigten Quellen, wird die Entwicklung dieser Bibliothek der britischen Premierministerin Margaret Thatcher zugeordnet. Sie soll, ausgelöst durch den Falklandkrieg, im britischen Unterhaus die Effizienz und die Effektivität der gelieferten IT-Leistungen in englischen Behörden angezweifelt haben. Als Ergebnis dieser Anfrage wurde von der Central Computer and Telecommunications Agency (CCTA) die erste Version des Leitfadens entwickelt.

Bis Mitte der 90er Jahre hat sich ITIL zu einem de facto Standard für IT-Service Management in England entwickelt. Da er in der ersten Fassung aus über 34 Dokumenten mit jeweils 26 separaten Modulen bestand, war das als ITIL (v1) benannte Rahmenwerk außerhalb von England kaum bekannt.  Zwischen den Jahren 1999 und 2004 wurde diese umfangreiche Sammlung überarbeitet und in elf Büchern zusammengefasst als ITIL Version 2 veröffentlicht. Kern dieses Best-Practice Rahmens waren die Prozesse Service-Support und Service-Delivery, also die Einteilung in geschäftsnahe und techniknahe/IT-betriebsnahe Prozesse.


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