

Six Sigma, einst als radikale Qualitätsinitiative in den Werkhallen von Motorola geboren, hat sich in vier Jahrzehnten vom Fertigungswerkzeug zum unternehmensweiten Betriebssystem für Exzellenz entwickelt. Was in den 1980er-Jahren vor allem „Defects per Million Opportunities“ (DPMO) und kapazitätsstarke Messsysteme bedeutete, ist heute ein integriertes Framework aus Datenkultur, Prozessdesign, Veränderungsmanagement und digitaler Automatisierung.
Cloud ist längst nicht mehr nur Technologieentscheidung, sondern Strategiethema. Institute wollen schneller liefern, Lastspitzen elastisch abfedern, Innovationen aus der Plattform-Ökonomie nutzen – und zugleich die Kontrolle behalten: über Daten, Risiken, Lieferketten, Kosten und Nachweise. Genau an dieser Nahtstelle zwischen Geschwindigkeit und Beherrschbarkeit setzt die BAIT an. Sie schreibt nicht vor, welche Cloud zu wählen ist oder wie viele
Six Sigma ist weit mehr als ein statistisches Werkzeugkasten. Seit seiner Einführung bei Motorola in den 1980er-Jahren hat sich die Methodik zu einem umfassenden, datengetriebenen Ansatz für Leistungsfähigkeit, Stabilität und Kundenzufriedenheit entwickelt. Ihr Kernversprechen ist zeitlos: Variation beherrschen, Ursachen statt Symptome behandeln und Ergebnisse so absichern, dass sie auf Dauer Bestand haben. Dass Six Sigma dabei messbare finanziel
Lean Management – der Ansatz, Kundenwert zu maximieren und Verschwendung konsequent zu minimieren – hat sich seit seinen Wurzeln im japanischen Produktionssystem zu einem zentralen Prinzip moderner Wertschöpfung entwickelt. Was als Produktionsphilosophie begann, ist heute ein branchen- und funktionsübergreifendes Organisationsmodell: von der Fabrikhalle über IT- und Backoffice-Prozesse bis in die Chefetage. Gleichwohl zeigt der Blick auf untersch
Six Sigma ist eine systematische, datengetriebene Methodik zur nachhaltigen Verbesserung von Prozessen und Leistungen. Im Kern zielt sie darauf ab, Variabilität zu verringern, Fehlerursachen zu eliminieren und Leistungsschwankungen so zu kontrollieren, dass Produkte und Services verlässlich die Erwartungen interner und externer Kundinnen und Kunden erfüllen – und zwar mit einer statistisch abgesicherten Reproduzierbarkeit. Six Sigma ist damit sow
LEAN-Prinzipien sind die Grundlage eines Managementansatzes, der auf die Steigerung der Effizienz und die Maximierung des Kundennutzens zielt, indem Verschwendung systematisch minimiert wird. Entstanden im Toyota Produktionssystem (TPS) und vielfach in der Industrie erprobt, haben sich diese Prinzipien in den letzten Jahrzehnten zu einem universellen Organisationsmodell entwickelt, das in Produktion, Dienstleistung, Softwareentwicklung, Gesundhei
COBIT wird gern als „Framework der Frameworks“ bezeichnet – ein Bezugsrahmen, der Ordnung in die Vielfalt von Standards, Methoden und Gesetzen rund um Information & Technology (I&T) bringt. Doch genau dieses breite Anspruchsprofil verführt zu Missverständnissen: COBIT ist kein Schalter, den man umlegt, und auch keine starre Checkliste, die man Zeile für Zeile abhakt. Es ist ein Governance-System, das sich auf die konkrete Strategie, das R
LEAN-Management ist eine transformative Philosophie, deren Kernidee ebenso einfach wie radikal ist: Mehrwert für den Kunden schaffen – ohne Verschwendung. Entstanden im Toyota-Produktionssystem (TPS) der 1950er Jahre, hat sich LEAN von einer Produktionsmethode zu einem unternehmensweiten Managementansatz entwickelt, der heute in nahezu allen Branchen Anwendung findet: von der Fertigung über das Gesundheitswesen und die Finanzbranche bis hin zu So
Es gab eine Zeit, in der IT-Governance vor allem aus gut sortierten Ordnern bestand: Strategiepapiere, Richtlinien, Prozesslandkarten – sauber nummeriert, formal genehmigt, in Jahresabständen aktualisiert. Prüfungen folgten demselben Takt. Man bereitete eine Woche lang Dokumente auf, führte Interviews, hakte Checklisten ab und ging zur Tagesordnung über. Diese Zeit ist vorbei. Heute wird IT-Governance an ihrer Betriebswirkung gemessen: an Zahlen,
Dias Arbeiten von zu Hause hat sich in wenigen Jahren von einer Randerscheinung zu einer festen Säule moderner Arbeitsorganisation entwickelt. Vor der Pandemie war Homeoffice in Deutschland eher Ausnahme denn Regel – Umfragen nannten damals nur eine kleinere Minderheit, die zumindest gelegentlich remote arbeitete. Mit Beginn der Pandemie schwenkten Unternehmen im Eiltempo um: Binnen Wochen ging ein großer Teil der Wissensarbeit in Europa ins Netz