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Wieso überhaupt "Bring your own Device (BYOD)"?

Wieso überhaupt "Bring your own Device (BYOD)"?

Die heutige Arbeitswelt ist zumeist geprägt von Projektarbeit, die oft auch über mehrere Zeitzonen und Ländergrenzen hinweg keine wirklichen Schranken setzt. Dies führt immer mehr zu einer Vermischung von Arbeits- und Freizeit, bei der sich die Mitarbeiter selber organisieren und sowohl eigenverantwortlich, wie auch kreativ dieses Arbeitsumfeld managen müssen. Ohne technische Unterstützung ist dies kaum noch möglich. So ermöglichen es beispielsweise moderne Smartphones den Mitarbeiten flexibel und dennoch kreativ überall auf der Welt zu jederzeit und auf allen erforderlichen Kanälen zu kommunizieren. Dies bringt nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Firmen viele Vorteile. Allerdings ist gerade hier die Wahl der (modernen) Arbeitsgeräte oft begrenzt.

Die Informationstechnologie in Unternehmen ist oft strategisch ausgerichtet und daher werden die IT-Lösungen langfristig und zumeist nur auf einer begrenzten Infrastruktur und Devices konzipiert. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine verständliche Perspektive, da mit einer zu große Technikdiversifizierung ein enormer finanzieller Aufwand für die Betreuung sowie kaum beherrschbare Sicherheitsprobleme einhergehen. Daher wird das Thema Bring your own Device (BYOD) seit langem als Wunderwaffe diskutiert und soll die Lösung der dargestellten Diskrepanz sein. Der Mitarbeiter hat die Wahlfreiheit seine eigene Hardware in Form von Mobiltelefon, Tablet oder Notebook als Arbeitsgerät zu nutzen und in die Firmen-IT zu integrieren. Da er diese Technik bereits privat nutzt, kennt er sich bestens damit aus, das Unternehmen spart Geld für Schulungen und Investitionen und hofft auf höhere Produktivität. BYOD ist jedoch Mehr als die reine Nutzung der eigenen mobilen Arbeitsgeräte als Arbeitsgerät. Diese Thematik gibt dem Mitarbeiter die Entscheidung und auch die dynamische und flexible Anpassung an neue Technologien in die Hand, schneller als Unternehmens-IT oder Juristen dem folgen könnten.


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BYOD IDC-Studie

BYOD IDC-Studie

Das Marktforschungsunternehmen IDC befragte im Rahmer seiner "Managing Mobile Enterprises – Unternehmen im Spannungsfeld von Mobilität, Collaboration und Consumerization (ByoD) in Deutschland" Studie im September 2012 IT-Entscheider und Business-Verantwortliche aus 288 deutschen Unternehmen

Die wichtigsten Erkentnisse dieser Untersuchung unter Betrieben mit mehr als 100 Angestellten sind:


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"Workplace of the Future"-Report von Citrix

"Workplace of the Future"-Report von Citrix

Der internationale IT-Softwareentwickler Citrix für PC Virtualisierungssoftware hat eine Marktuntersuchung "Workplace of the Future" zum Trend bei BYOD Maßnahmen am Arbeitsplatz durchgeführt. In der umfassenden Studie wurden rund 1.900 hochrangige IT-Entscheider in 19 Ländern befragen.

  • 33 Prozent der Unternehmen in Deutschland haben bereits mobile Arbeitsplatzmodelle eingeführt – bis 2020 wollen 94 Prozent der Befragten in Deutschland ihren Mitarbeitern mobiles Arbeiten ermöglichen.
  • Die Unternehmen versprechen sich davon flexiblere, wandlungsfähigere Arbeitsplätze (51 Prozent), geringere Kosten für Immobilien (48 Prozent) sowie niedrigere Reisekosten (44 Prozent).
  • Außerdem hoffen Firmen, dadurch für Fachkräfte attraktiver zu werden (42 Prozent) oder wichtige Mitarbeiter zu halten (24 Prozent).

Zusammenfassend sehen die befragten Unternehmen als größte Vorteile für Mitarbeiter die höhere Flexibilität (56 Prozent), verbesserte Produktivität (52 Prozent), geringeren Zeitaufwand beim Pendeln (46 Prozent) sowie eine bessere Work-Life-Balance (39 Prozent).


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Apple machte das Smartphone smart

Apple machte das Smartphone smart

Vor wenigen Jahren hätte das keiner gedacht: Die Klasse "Smartphones "sind erst wenige Jahre alt und gehören heute schon zum Alltag von vielen Menschen. Das erste Apple iPhone kam Mitte 2007 auf den Markt. Bereits damals erklärte Professor Borcher im Jahr 2007 visionär in einem Interview mit der Mobilfunk Fachzeitschrift „Connect“, dass „es den Markt revolutionieren (wird).“ Es war das erste Smartphone, das diesen Namen verdiente, auch wenn vorher schon Handys teilweise so bezeichnet wurden.

Heute ist bereits jedes zweite Handy ein Mobilfunkgerät vom Typ Smartphone. Es ermöglicht, das Internet mobil zu nutzen. „64% greifen täglich mit ihrem Smartphone auf das Internet zu und verlassen das Haus nie ohne ihr Gerät.”Dieser rasante Bedeutungszuwachs in so kurzer Zeit wurde dadurch ermöglicht, dass es immer mehr Anbieter gab, die Preise günstiger wurden und sich die einhergehenden Verträge mit flexiblen Finanzierungsmodellen an den Bedürfnissen der Käufer ausrichteten. Auch Unternehmen und Institutionen erkennen die Bedeutung und nutzen das Smartphone zu Werbe- und Marketingzwecken, indem sie zum Beispiel Anwendungen (Apps) bereitstellen. Vor dem iPhone waren Handys dumm. Steve Jobs hat die Smartphones smart gemacht. Mit der Möglichkeit, durch kleine Zusatzprogramme („Apps”), sein Mobiltelefon in ein digitales Schweizer Taschenmesser zu verwandeln, hat der große Visionär den Telekommunikationsmarkt gehörig aufgemischt.


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Das Trendthema BYOD

Das Trendthema BYOD

Bring your own Device (BYOD) oder auch die "Consuerization of IT", also das Thema "bring dein eigenes Gerät mit (zur Arbeit)", ist das englische Akronym für den immer stärker werdenden Trend, private und mobile Endgeräte wie Notebooks, Smartphones oder Tablets in die Netzwerke von Unternehmen einzuklinken. Gerade Mitarbeiter, die sehr viel mit dem Computer arbeiten, gleichzeitig aber auch viel unterwegs sind und/oder auch von zuhause arbeiten möchten, haben einen klaren Vorteil, wenn sie von überall aus auf ihren Firmenarbeitsplatz und die dort vorhandenen Daten zugreifen können. Daher nutzen immer mehr Personen ihre privaten mobilen Endgeräte auch in ihrem Arbeitsumfeld

Befeuert wird dieser Trend durch die Entwicklungen im sogenanten Cloud-Computing: Immer mehr Software wird als sogenannte Cloud-Anwendung zur Verfügung gestellt. Dies über das Internet übermittelten Dienste stehen inzwischen in sehr guter Qualität und Geschwindigkeit zur Verfügung, die lokal installierten Software (sog. On-Premise Lösungen) kaum noch nachsteht. Der Nutzer Vorteil für die Nutzer; Er braucht keine teuren Softwareanschaffungen mehr, sondern nur noch einen Standard Internet-Browser und eine "normal schnelle" Internetzugang.


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