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Markus Groß ist Gründer und Administrator dieses Blogs und verfügt über umfassende Erfahrung in strategischen IT-Themen. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt auf IT-Governance und Compliance, insbesondere in der Anwendung von COBIT, der Umsetzung regulatorischer Anforderungen wie DORA oder NIS2 und dem Aufbau belastbarer Steuerungsstrukturen. Im Bereich Service-Management bringt er langjährige Praxis mit ITIL sowie der Einführung von Best Practices ein.

Ein weiterer Kernbereich seiner Arbeit ist die Informationssicherheit, mit besonderem Fokus auf den Aufbau und die Weiterentwicklung von ISMS nach ISO27001 sowie BSI IT-Grundschutz, die Entwicklung von Sicherheitsstrategien und die Umsetzung von BYOD-Konzepten. Darüber hinaus ist Markus Groß versiert im Projektmanagement und wendet Methoden wie PRINCE2, LEAN/SIX SIGMA und agile Ansätze gezielt an, um Projekte effizient und erfolgreich zu steuern.

In seinen Beiträgen verbindet er fundierte Analysen mit praxisnahen Empfehlungen. Sein Ziel ist es, Leserinnen und Lesern tiefgehende, sachlich fundierte Einblicke zu geben, die sie in der strategischen Ausrichtung ebenso unterstützen wie in der operativen Umsetzung von IT-, Sicherheits- und Compliance-Vorhaben.

Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern? - Teil 3

Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern? - Teil 3

Im dritten Teil meines Blogs der sich mit der Auswertung der Umfrage meiner Masterthesis beschäftigt, sollen die Vor- und Nachteile, die die befragten Mitarbeiter sehen dargestellt werden.

Wichtig um die Sicherheit der Daten auf einem Endgerät sicherstellen zu können ist eine Verschlüsselung dieser. Knapp die Hälfte der Nutzer verschlüsseln ihre Daten, hier spiegelt sich das Ergebnis wider, dass in vielen Unternehmen keine Einstellungen und somit auch keine Sicherheitseinstellungen an den Endgeräten vorgenommen worden sind. Dies bringt den Unternehmen einen Nachteil, da Daten so leichter abhanden, bzw. von nicht autorisierten Personen gelesen werden können.


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Mittelstand: Vor- und Nachteile von Bring your own Device

Mittelstand: Vor- und Nachteile von Bring your own Device

Nicht nur in Großunternehmen wird Bring your own Device immer beliebter, ebenso auch in kleineren und mittelständischen. In diesen stehen an erster Stelle die Reduzierung von Kosten, so auch die für mobile Endgeräte. Auch wünschen sich einige Mitarbeiter, dass sie ihre privaten Endgeräte am Arbeitsplatz einsetzen dürfen. Dennoch gibt es nicht nur Vorteile, sondern ebenso Nachteile.

Vorteile:


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Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern? - Teil 2

Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern? - Teil 2

Wie bereits in meinem letzten Blog mitgeteilt möchte ich auch dieses Mal auf die von mir durchgeführte Umfrage eingehen und die Fragen beleuchten, welche Endgeräte eingesetzt werden.

Um den Umfang der Nutzung und die Akzeptanz noch weiter zu spezifieren, wurden Fragen bezüglich der eingesetzten Endgeräte gestellt. Auch hier wurde wieder unterteilt nach Teilnehmer, bei denen IT Consumerization eingesetzt wird, und denen bei denen es nicht eingesetzt wird. Zunächst die Auswertung der Befragten, die ByoD tatsächlich einsetzen bzw. einsetzen dürfen


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BYOD Essay Teil 3: Die Befürchtungen der Experten

BYOD Essay Teil 3: Die Befürchtungen der Experten

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die drahtlose Infrastruktur mit diesem hohen Anforderungsprofil zurechtkommen wird. Auf die Drahtlosverbindungen in Unternehmen werden hohe Zugriffe einprasseln, die die Infrastruktur nicht nur auslasten, sondern höchstwahrscheinlich auch überfordern werden, so einige Experten. Einige Kritiker gehen sogar davon aus, dass sich Unzufriedenheit breit machen wird. Da die IT-Abteilungen dem neuen Aufwand nicht in so kurzer Zeit gerecht werden können, wie BYOD seinen Weg in Unternehmen findet, könnte die drahtlose Infrastruktur schnell zusammenbrechen. Auch könnte es sein, dass die IT-Fachleute mit dem Support oder mit der Problemlösung nicht mehr hinterherkommen. Nutzer könnten sich also im Stich gelassen fühlen, weil sie sich nicht all den Vorteilen der mobilen Nutzung, sondern technischen Problemen gegenüber sehen. Viele Probleme, die drahtlose Infrastrukturen mit sich bringen werden, lagen bislang im Dunkeln und werden dank BYOD immer mehr aufgedeckt. Da darf mit Recht die Frage aufgeworfen werden, wie diese zukünftigen Probleme angegangen und gelöst werden können. Im Moment gibt es nicht viele Lösungsansätze, da vielen IT-Abteilungen sowohl die finanziellen Mittel, als auch die benötigten Kapazitäten und das entsprechende Fachwissen fehlen. Schließlich geht es darum, die dreifache Menge von Endgeräten in den alltäglichen Arbeitsprozess respektive ins drahtlose Netzwerk zu integrieren. Es können sogar schwerwiegende Probleme die Folge sein. BYOD-Geräte sind anfällig für eine Vielzahl von Bedrohungen. Diese werden eventuell von den Sicherheitssystemen der Unternehmen nicht erkannt. Greift eine derartige Bedrohung auf die Anwendungen des Unternehmens über, ist nicht nur die Sicherheit gefährdet, auch können Anwendungen beschädigt werden oder Daten verloren gehen.

Bring your own Device: Die Vorteile im Überblick


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Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern?

Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern?

Im Rahmen meiner Masterthesis setzte ich mich mit ByoD auseinander, zentrale Fragestellung war hier „Sollten mittelständische Unternehmen in Deutschland die Nutzung von privaten Endgeräten im Unternehmen verhindern, dulden oder aktiv steuern?“. Um diese Fragestellung umfassend zu bearbeiten führte ich eine Umfrage durch in Unternehmen in Deutschland, da ich nicht nur auf Sekundärquellen zurückgreifen wollte. Als zentrale Hypothesen wollte ich hier die folgenden festigen bzw. widerlegen:

"Bring your own Device" bringt mittelständischen Unternehmen in Deutschland keinen quantifizierbaren Nutzen.“ und


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