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Private Cloudspeicher im beruflichen Umfeld?

Private Cloudspeicher im beruflichen Umfeld? Private Cloudspeicher im beruflichen Umfeld?

Eine weitere Problematik bei der Verwendung von Bring your own Device ist die Frage nach dem Speicherort. Private und geschäftliche Dateien sollten – zum Schutz beider – stets getrennt abgelegt werden. Doch kam es in der Vergangenheit häufig dazu, dass berufliche und private Dateien vermischt wurden. Nach einer Umfrage von Fortinet, einem Anbieter für IT-Sicherheitslösungen, bei der mehr als 3000 Universitätsabsolventen zwischen 21 und 32 Jahren, gefragt worden sind, war das Ergebnis, dass knapp 90 Prozent aller Befragten einen privaten Cloudspeicher (wie etwa Dropbox, Google Drive oder OneDrive) nutzen. Von diesen 89 Prozent wiederum nutzen 70 Prozent die private Cloud um berufliche Dokumente abzulegen. Dies führt in den nächsten Jahren mehr und mehr dazu, dass private und berufliche Dokumente gemischt werden, was wiederum ein wachsendes Sicherheitsproblem nach sich zieht.

Wenn man sich die beruflichen Dateien näher anschaut, so sind durchaus sicherheitskritische Dateien darunter: So speichern 12 Prozent der Befragten berufliche Passwörter, 16 Prozent Finanzdaten und 22 Prozent persönlich wichtige Dokumente wie Verträge ab. Dies könnte daher kommen, dass vielen schlichtweg das Bewusstsein dafür fehlt, welche Probleme auftreten können. Lediglich 6 Prozent haben kein Vertrauen in Cloudspeicher, 32 Prozent sehen diese Ablagemöglichkeit als nicht kritisch an.

Verständlich ist, warum Cloudspeicher gerne genutzt werden, so finden gerade die jüngeren Mitarbeiter, dass es recht bequem ist, sowohl vom Arbeitsplatz als auch von zuhause oder unterwegs auf alle Daten zugreifen zu können und möchten diese Bequemlichkeit nicht mehr missen. Im Laufe der Zeit werden die Sicherheitsprobleme vermutlich, ebenso wie die jüngeren Mitarbeiter älter werden, wachsen. Ebenso werden neue technikaffinere Mitarbeiter nachreifen. Schwierig ist es den Einsatz von privaten Cloud-Speichern aus dem beruflichen Alltag zu verbannen. Daher sind Mobile Device Management Lösungen gefragt, die sich ebenso einfach nutzen lassen, wie die privaten Cloudspeicher.

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Hemmnisse und Herausforderungen bei der Umsetzung ...
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