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Wie die Nutzung privater Endgeräte die UCC-Strategie prägt

Wie die Nutzung privater Endgeräte die UCC-Strategie prägt Wie die Nutzung privater Endgeräte die UCC-Strategie prägt

Unified Communications und Collaborations (UCC), also vereinfacht ausgedrückt die Vereinheitlichung aller Kommunikationskanäle in IP-basierten Netzwerken, sind längst nichts Neues mehr – und doch haben viele Unternehmen Probleme mit der Umsetzung einer stringenten Strategie. Die größten Herausforderungen derzeit: mobile Endgeräte und das Bring Your Own Device (BYOD) sowie die Nutzung sozialer Medien. Letztere wird sich im Unternehmen in den kommenden zwei Jahren verdoppeln – und das bereitet der IT Kopfzerbrechen. Das Dilemma: Unternehmen und Angestellte wünschen sich vielfach ganz andere Dinge. Gemeinsam mit Ovum hat Dimension Data eine Studie zur Zukunft von Mobilität und UCC durchgeführt. Und die zeigt vor allem zwei wichtige Handlungsfelder auf:

Erstens: Unternehmen weltweit müssen eine stimmige UCC-Strategie formulieren und in deren Umsetzung investieren. Die Indikation dabei ist deutlich: BYOD sollte Teil der gesamten Mobility-Strategie werden. Gerade große Unternehmen lassen deshalb die privaten Geräte ihrer Mitarbeiter für die Arbeit zu. Technisch unterstützen das bisher tatsächlich aber nur 46 Prozent von ihnen.

Befrage deine Nutzer und lasse sie Einfluss auf deine Entscheidungen nehmen. Bisher findet sich gerade einmal jeder fünfte Mitarbeiter in der Strategie des eigenen Unternehmens wieder und kann damit sinnvoll arbeiten.

Zweitens: Eine UCC-Strategie wurde in der Vergangenheit oft als überflüssig bewertet, weil diese in den meisten Unternehmen einfach mit der Telefonanlage gleichgesetzt wurde. Hier hat ein fundamentales Umdenken stattgefunden: Inzwischen haben aber annähernd 80 Prozent der Unternehmen weltweit Ansätze zu Integration und dies als wichtiges Instrument wahrgenommen. Die IT-Abteilung ist gefragt entsprechende Lösungen zu entwickeln und deren Wirksamkeit zu dauerhaft zu belegen.

Eine UCC-Strategie sollte deshalb die elementaren Anwendungen und alle Smartphones und Tablets, die im vernetzten Unternehmen eingesetzt werden, berücksichtigen. Der Studie zufolge planen vor allem europäische Unternehmen massive Investitionen in die Unterstützung des BYOD. BYOD-Strategien und -Lösungen helfen allerdings nur beim Management und der Kontrolle für eine Auswahl von Geräten, die für die Unternehmenskommunikation und den Netzwerkzugriff genutzt werden. Idealerweise sollte BYOD aber Teil der umfassenden Mobilitätsstrategie eines Unternehmens sein, die die Position und den Aufgabenbereich des Mitarbeiters genauso berücksichtigt wie das mobile Betriebssystem, den Gerätetyp, Abrechnungstarif und das Remote-Access-Management.

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